Programm

Stürmische Zeiten stehen dem Betreuungsdienst bevor. Bewaffnete Konflikte und extreme Klimaphänomene stellen die Leistungsfähigkeit des Zivil- und Katastrophenschutzes auf die Probe.

Speaker

Hochkarätige Vortragende und Fachexperten präsentieren ihre Erkenntnisse und Lessons learned.

Speaker

Themen

Konflikte und Klimawandel: Wie muss sich der Betreuungsdienst aufstellen?

Themen

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Gemeinsam voneinander lernen, fortbilden, begegnen und miteinander eine tolle Zeit verbringen!

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Unser

Programm

Die druckfrische Symposiums-Broschüre 2025 ist da! Darin finden Sie alle Details zum 2. Betreuungsdienst-Symposium in Bad Wildungen – kompakt, aktuell und auf einen Blick.

Freuen Sie sich auf ein vielfältiges Programm:

  • spannende Fachvorträge mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten,
  • eine eindrucksvolle Industrieausstellung mit neuesten Lösungen und Technologien,
  • zahlreiche Einsatzfahrzeuge zum Anfassen und Erleben,
  • und vor allem: viel Raum für Begegnung, Austausch und Vernetzung überregional und organisationsübergreifend.

Hier geht’s direkt zur Broschüre (PDF) oder zu allen weiteren Infos auf unserer Homepage.

Programm 2025
  • Jan Müller-Tischer, Moderator des 2. Betreuungsdienst-Symposiums 2025
  • Unser

    Moderator

    Jan Müller-Tischer ist Leiter der Lülf+ Akademie. Seine Schwerpunkte sind Stabsarbeit und Risiko- und Krisenkommunikation. Er unterrichtet unter anderem als Gastdozent an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ), als Lehrbeauftragter an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften Berlin sowie an Landesfeuerwehrschulen. Jan ist seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich in der Gefahrenabwehr tätig.

  • So zum Beispiel im Ausbilderpool der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein und als S5 im Mobilen Führungsstab des Landes Schleswig-Holstein. Das Virtual-Operation-Support-Team VOST des THW, das Social Media in Krisen monitort, hat er in den vergangenen Jahren mit aufgebaut.

    Vor seiner Zeit als Dozent war er 28 Jahre lang als Journalist für verschiedene Zeitungen, TV- und Radiosender in Norddeutschland tätig und berichtete immer wieder über größere Unglücksfälle. Für die Zeitschrift „IM EINSATZ“ produziert und gestaltet er den gleichnamigen Podcast.

  • Podiumsdiskussion

    Gemeinsam mit Expertinnen und Experten möchten wir die Leitfrage diskutieren: Resilienz statt Naivität: Brauchen wir einen "kriegstüchtigen" Bevölkerungsschutz?

    Spätestens seit der Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius den Begriff „kriegstüchtig“ in die sicherheitspolitische Diskussion eingebracht hat, stellt sich die Frage, ob nicht nur die Bundeswehr, sondern auch der Bevölkerungsschutz krisen- und konfliktfest sein muss.

    Angesichts geopolitischer Spannungen, hybrider Bedrohungen und zunehmender Klimakatastrophen wird die zivile und militärische Zusammenarbeit immer relevanter. Doch wie weit darf und muss Resilienz gehen? Ist „Kriegstüchtigkeit“ im Bevölkerungsschutz eine Notwendigkeit– oder viel eher ein gefährlicher Paradigmenwechsel? 

    • Katastrophenschutz in Hessen: Mehr Innovation statt Bürokratie

      HMdI
      Martin Rößler, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern

      Martin Rößler ist seit Januar 2024 Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz. Zuvor war er unter anderem Regierungsvizepräsident beim Regierungspräsidium Gießen und Landeskoordinator für Flüchtlingsunterbringung. Im Innenministerium trägt er besondere Verantwortung für den Zivil- und Katastrophenschutz in Hessen. Durch die strategische Steuerung und Koordination von Schutzmaßnahmen sorgt das Hessische Innenministerium dafür, dass die Bevölkerung bestmöglich auf Krisen vorbereitet ist und im Ernstfall schnell und effektiv Hilfe erhält.

      Wie bereiten sich Hilfsorganisationen auf Herausforderungen vor?

      Jacqueline Kempfer, Landeskatastrophenschutz-beauftragte im DRK-Landesverband Hessen e.V.

      Jacqueline Kempfer ist seit 30 Jahren ehrenamtlich im DRK aktiv, u. a. als Ausbilderin, Bereitschaftsleiterin und Führungskraft im Katastrophenschutz. Einsatzerfahrung sammelte sie bei Großveranstaltungen, Hochwassern und im Einsatzstab des DRK Landesverbandes Hessen. Aktuell leitet sie den Planungsstab mit Fokus auf vorausschauenden Bevölkerungsschutz und zivil-militärische Zusammenarbeit. Beruflich ist sie nach Stationen am Bundesgerichtshof und am Oberlandesgericht Frankfurt am Main nunmehr Vorsitzende Richterin am Landgericht Darmstadt in einer Großen Wirtschaftsstrafkammer.

    • Sicherheitsforschung mit Verstand, Herz und Hand als Einheit

      Prof. H. Goersch, Leiter der Forschungsgruppe Gefahrenabwehr der FOM-Hochschule

      Prof. Dr. Henning G. Goersch ist Professor für Gefahrenabwehr und Bevölkerungsschutz an der FOM Hochschule. Er prägt seit vielen Jahren die zivile Sicherheitsforschung entscheidend mit. Sein zentrales Anliegen ist es, menschliches Leid zu reduzieren, indem sich wissenschaftliche Forschung und praktische Hilfe im Bevölkerungsschutz und Katastrophenmanagement verbinden. Seine Arbeit legt Wert auf wirksame, wissenschaftlich fundierte Maßnahmen. Neben der Forschung engagiert er sich aktiv im Rettungswesen. Sein Leitbild: Verstand, Herz und Hand müssen für einen wirksamen Bevölkerungsschutz vereint werden. 

      Die bedeutende Rolle der Industrie im System Bevölkerungsschutz

      Markus Barner, Geschäftsführer der Kärcher Futuretech GmbH in Schwaikheim bei Stuttgart.

      Markus Barner ist seit 2024 Sprecher der Geschäftsführung der Kärcher Futuretech GmbH. Die Tochtergesellschaft der Alfred Kärcher SE & Co. KG in Schwaikheim bei Stuttgart beschäftigt rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und konzentriert sich auf innovative Lösungen in den Bereichen CBRN-Dekontamination, Wasserversorgung, mobile Verpflegung und Feldlager - für militärische und zivile Einsätze. Barner startete seine Karriere bei Kärcher Futuretech 2007 als Assistent der Geschäftsführung und durchlief verschiedene Stationen im Vertrieb, Marketing und Produktmanagement, bevor er 2022 zum Geschäftsführer ernannt wurde.

    • Mit militärischer Spitzenerfahrung zu mehr ziviler Krisenresilienz

      Generalleutnant a.D. Martin Schelleis, MHD-Bundesbeauftragter für Krisenresilienz

      Generalleutnant a.D. Martin Schelleis war 46 Jahre Soldat der Bundeswehr, zuletzt Inspekteur der Streitkräftebasis. Martin Schelleis sammelte annähernd 2.000 Flugstunden allein auf Tornado und war zweimal in Afghanistan im Einsatz. Er sammelte bedeutende Einsatzerfahrung, u.a. als Nationaler Territorialer Befehlshaber bei der Pandemiehilfe und Flutkatastrophe 2021. Seit August 2024 ist er ehrenamtlicher Bundesbeauftragter für Krisenresilienz, Sicherheitspolitik und Zivil-Militärische Zusammenarbeit beim Malteser Hilfsdienst. Dort berät er die Geschäftsleitung und unterstützt den Auf- und Ausbau nachhaltiger Krisenbewältigungsstrukturen.

      Erfahrung und Expertise in der zivil-militärischen Zusammenarbeit vor Ort

      Oberstleutnant Jörg Fischer-Haldorn, Leiter des Kreisverbindungskommando Kassel

      Oberstleutnant Jörg Fischer-Haldorn ist Leiter des Kreisverbindungskommando Kassel im Landeskommando Hessen. In dieser Funktion ist der erste und beste Ansprechpartner für alle zivile Akteure, Organisationen und Behörden in seinem nordhessischen Zuständigkeitsbereich. Er berät die Verwaltungsspitzen sowie die Krisenstäbe von Polizei und Bevölkerungsschutz über die Einsatzmöglichkeiten und Formen der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Fischer-Haldorn bringt eine große Expertise und Erfahrung in der praktischen zivil-militärischen Zusammenarbeit mit. Im Zivilberuf ist Oberstleutnant Fischer-Haldorn Abteilungsleiter im Kundenservice Kassel/Erfurt der SV Sparkassenversicherung Holding AG.


    Bewaffnete Konflikte

    Auf welche komplexen Herausforderungen muss sich der Betreuungsdienst bei der Evakuierung und Versorgung in Krisensituationen vorbereiten?

    Philipp Wiesener: Multidimensionale Dauerkrisen und komplexe Zivilschutzszenarien als Herausforderung für das DRK

    Über den Vortrag

    Das letzte Jahrzehnt ist von immer komplexeren humanitären Herausforderungen einschließlich bewaffneter Konflikte in Form einer multidimensionalen Dauerkrise auch in Europa und Deutschland geprägt. Nicht zuletzt aufgrund der sicherheitspolitischen Zeitenwende gibt es enormen Handlungsbedarf zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes sowie der gesamtgesellschaftlichen Resilienz. Als Nationale Rotkreuz-Gesellschaft ist es das Mandat und die Pflicht des DRK, auf die veränderte Realität zu reagieren und entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen. In den letzten 30 Jahren im Rahmen der “Friedensdividende” in Vergessenheit geratenen Herausforderungen und Begrifflichkeiten werden nun wieder intensiv diskutiert. Dies trifft auch auf komplexe Zivilschutzszenarien und die u.a. dort eklatant wichtigen Betreuungsaufgaben des Zivilschutzes zu. Aber auch im Kontext des Katastrophenschutzes, sollte das DRK mit innovativen Konzepten, wie beispielsweise der Katastrophenvorsorge (Antizipation), neue Wege gehen. Die aktuellen großen Herausforderungen für alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sind nicht von der Hand zu weisen, bieten aber auch eine Chance zur weiteren Stärkung des DRK, ganz im Sinne des Komplexen Hilfeleistungssystems.     

    Über den Referenten

    Philipp Wiesener hat einen akademischen Hintergrund in Internationalen Beziehungen und Geographie. Nach vielen Jahren im internationalen politischen Kontext, wechselte er in den Bereich des nationalen Bevölkerungsschutzes, mit welchem er schon vorab, u.a. in seinem Zivildienst, aktiv Berührungspunkte hatte. Seit über fünf Jahren ist er nun in verschiedenen Verwendungen im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin tätig. Aktuell ist er stellvertretender Leiter des Bereiches Nationale Hilfsgesellschaft, Bundesbeauftragter des Katastrophenschutzes (a.i.) und leitet das Team Nationales Krisenmanagement und Gesundheitlicher Bevölkerungsschutz. Gerade in Zeiten multipler Krisen, ist es Philipp Wiesener umso wichtiger, sich mit den bestehenden Herausforderungen im Bereich des Bevölkerungsschutzes auseinanderzusetzen und aktiv an den Hilfeleistungssystemen des DRK für Menschen in Not mitzuwirken und zukunftsgerecht auszurichten.  

    Philipp Wiesener, stv. Bereichsleiter Nationale Hilfsgesellschaft im DRK

    Björn Stahlhut: Der nationale Katastrophenfall - Einschätzung eines Nicht-Juristen

    Über den Vortrag

    Der Vortrag widmet sich der komplexen Frage, wann und wie ein nationaler Katastrophenfall in Deutschland ausgerufen werden sollte. Aus Sicht eines Nicht-Juristen beleuchtet Björn Stahlhut praxisnah, warum klare Entscheidungsgrundlagen und abgestimmte Maßnahmen zwischen Bund, Ländern und Hilfsorganisationen essenziell sind, um im Ernstfall resilient zu handeln. Die Reflexion aktueller Herausforderungen zeigt, wie eine bessere Verzahnung im Bevölkerungsschutz zur Krisenbewältigung beiträgt.

    Über den Referenten

    Björn Stahlhut ist Oberst der Reserve und Experte für Gesundheitlichen Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung mit über 30 Jahren militärischer Erfahrung. Er engagierte sich in vielfältigen Funktionen: von Landesverteidigung, gesundheitlichem Bevölkerungsschutz bis hin zum Kommunalen Krisenmanagement. Stahlhut verbindet die Welten der militärischen und zivilen Verteidigung und zählt zu den profiliertesten Experten in Deutschland. Von 2009 bis 2023 war er im Team Gesundheitlichen Bevölkerungsschutz beim Deutschen Roten Kreuz tätig. Er leitete das die Koordinierungsstelle Kommunales Krisenmanagement der Stadt Potsdam. Seit Kurzem ist er beim CPM-Verlag tätig, der unter anderem die Zeitschrift „Crisis Prevention“ publiziert.

    Björn Stahlhut, Senior Expert Gesundheitlicher Bevölkerungsschutz & Zivile Verteidigung

    Extremes Klima

    Reichen unsere Konzepte aus, um auf die zunehmende Häufigkeit und Intensität extremer Wetterereignisse effektiv reagieren zu können?

    Dr. Kai Fischer: Datengetriebene Analyse der kommunalen Resilienz und Krisenfestigkeit bei Extremwetterereignissen

    Über den Vortrag

    Bedingt durch den Klimawandel können Extremwetterereignisse zu weitreichenden Katastrophen führen. Die Konsequenzen sind für Kommunen deutlich komplexer geworden und erfordern eine Bewertung und Erhöhung der Resilienz. Belastbare Informationen liefern für Entscheidungsträger im Krisenfall einen maßgeblichen Beitrag, um vor die Lage zu kommen. Jedoch unterliegen die Verfügbarkeit sowie die Strukturierung verschiedener Daten ebenfalls einer steigenden Komplexität.

    Als Ergebnis eines Forschungsprojekts wird in diesem Beitrag ein innovatives Datenraumkonzept vorgestellt, dass eine Bewertung der kommunalen Resilienz ermöglicht. Verschiedenste Datenquellen werden zusammengeführt und effiziente Algorithmen ermöglichen eine Analyse vor, während und nach dem Auftreten von Extremwetterlagen. Ein Dashboard fasst die Resultate zusammen und liefert Entscheidungsunterstützung für kommunale Krisenstäbe. 

    Verschiedene Anwendungsfälle untermauern das Potenzial der Methodik um Starkregen, Hochwasser oder Hitzewellen zu bewerten. Betrachtete Zielgrößen sind hierbei die Anzahl betroffener Personen, die soziale Verwundbarkeit, die Gebrauchstauglichkeit von Gebäuden oder die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von Einrichtungen und kritischen Infrastrukturen.

    Über den Referenten

    Dr.-Ing. Kai Fischer absolvierte ein Studium der angewandten Mathematik (Hochschule Koblenz am RheinAhrCampus Remagen) sowie der Bauphysik (Universität Stuttgart). An der Universität Freiburg promovierte er zum Thema der Resilienzbewertung von urbanen Räumen. Gegenwärtig leitet er die Forschungsgruppe Robustheits- und Resilienzanalysen am Fraunhofer Ernst-Mach-Institut in Freiburg. Seit 2010 ist er in nationalen und internationalen Projekten aus dem Bereich der Sicherheitsforschung involviert. Die Arbeiten fokussieren sich auf die Entwicklung von Methoden zur Bewertung und dem Schutz vor außergewöhnlichen Bedrohungen wie Terrorismus oder Extremwetter. Hierbei werden verschiedene Skalen zur Analyse von einzelnen Bauteilen, Gebäuden, Stadtquartieren oder ganzen Regionen betrachtet. Gegenwärtige Arbeiten finden Anwendung im Bereich des Katastrophenschutzes. Das übergeordnete Ziel liegt in der Steigerung der Resilienz zum Schutz der Bevölkerung.

    Dr. Kai Fischer, Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut

    Dr. Heidi Oschmiansky: Klimaanpassung in der Wohlfahrt

    Über den Vortrag

    Klimaanpassung bedeutet nach dem Klimaanpassungsgesetz, sich an den aktuellen oder erwarteten Auswirkungen des Klimawandels auszurichten. Einrichtungen und Dienste der DRK-Wohlfahrt sind gefordert, denn die ihnen anvertrauten Menschen sind in Wetterextremen und ihren möglichen Folgen wie Stromausfälle oft besonders gefährdet. In dem Vortrag wird das Projekt Klimaanpassung in der DRK-Wohlfahrt vorgestellt. Es werden vorbereitende Klimaanpassungsmaßnahmen sowie Maßnahmen bei Eintritt eines Wetterextrems angeführt. Dabei spielt die Vernetzung mit dem lokalen Katastrophenschutz eine wichtige Rolle: Regelmäßiger Austausch und eventuell gemeinsame Evakuierungsübungen, aber auch die Abklärung von Möglichkeiten und Grenzen bei der Unterstützung können Themen sein.    

    Über die Referentin

    Dr. Heidi Oschmianksy arbeitet seit 2013 im DRK-Generalsekretariat. Dort war sie in mehreren Bereichen tätig. Im Bereich Nationale Hilfsgesellschaft hat sie sich in der Sicherheitsforschung  mit pflegebedürftigen Menschen in Krisen und Katastrophen befasst. Im Bereich Wohlfahrt war sie in dem Team Gesundheit, Seniorenarbeit und Pflege tätig. Aktuell leitet sie im Team Digitalisierung und Nachhaltigkeit das Projekt „Klimaanpassung in der DRK-Wohlfahrt“. Vor ihrer Tätigkeit beim DRK hat sie in der Wissenschaft und Privatwirtschaft gearbeitet. Sie hat Politologie studiert und über Pflege-Arbeitsmärkte in Deutschland und Schweden promoviert.

    Dr. Heidi Oschmiansky, Leiterin Projekt "Klimaanpassung in der Wohlfahrt"

    Alexandra Rüth: Antizipation im Bevölkerungsschutz

    Über den Vortrag

    Die Klimakrise verändert die Risikolandschaft im Bevölkerungsschutz grundlegend: Extreme Wetterereignisse treten häufiger, intensiver und oft unvorhersehbarer auf. Für den Betreuungsdienst bedeutet dies, dass klassische Einsatzszenarien zunehmend durch komplexe, lang andauernde und multifaktorielle Lagen ersetzt werden. Der Vortrag zeigt, wie Antizipation – das vorausschauende Erkennen und Planen auf Basis von Klimadaten, Szenarien und gesellschaftlichen Trends – zu einem entscheidenden zusätzlichen Werkzeug im Bevölkerungsschutz werden kann. Im internationalen Kontext hat Antizipation die humanitäre Hilfe von einer rein reaktiven zu einer proaktiven und vorausschauenden Arbeitsweise weiterentwickelt: Frühwarnsysteme, prädiktive Analysen und Forecast-based Financing ermöglichen es, Hilfsmaßnahmen bereits vor Eintritt einer Katastrophe zu aktivieren, Leid zu mindern und Ressourcen gezielter einzusetzen. Anhand konkreter Beispiele wird verdeutlicht, wie das DRK seine Strukturen, Ressourcen und Kompetenzen anpassen kann, um in einem sich wandelnden Klima nicht nur zu reagieren, sondern wirksam vorzusorgen.

    Über die Referentin

    Alexandra Rüth verfügt über langjährige Erfahrung in der Internationalen Zusammenarbeit und war in verschiedenen internationalen humanitären Kontexten tätig. Zuvor leitete sie das Fach- und Methodenteam im DRK-Generalsekretariat in Berlin. Heute verantwortet sie im Bereich Nationale Hilfsgesellschaft gemeinsam mit ihrem Team die Sicherheitsforschung und den Innovationstransfer. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Forschung, strategischer Entwicklung und Praxistransfer im Bevölkerungsschutz. U.a. liegt der Prozess der Umsetzung der Handlungsempfehlungen aus der Ahrtalevaluation und damit die Anpassung des Krisenmanagements in der Verantwortung ihres Teams.

    Teamleitung Sicherheitsforschung und Innovationstransfer im DRK-Generalsekretariat

    Field Reports

    Welche wichtigen Erkenntnisse aus den herausforderndsten Einsatzlagen der letzten Jahre haben unsere Strategien nachhaltig verändert und bieten Potenzial, zukünftige Einsätze noch effizienter zu gestalten?

    Lydia Sommer: EU-Katastrophenschutz-Übung Magnitude

    Über den Vortrag

    Die europäische Katastrophenschutz-Übung "Magnitude" fand im Jahr 2024 in Baden-Württemberg statt und simulierte ein schweres Erdbeben mit massiven Schäden. Rund 400 Einsatzkräfte aus mehreren EU-Ländern nahmen teil. Besonders war die realitätsnahe Zusammenarbeit internationaler Teams unter extremen Bedingungen, inklusive zerstörter Infrastruktur und vermisster Personen. Die Übung diente der Verbesserung der Koordination im Katastrophenfall und der Stärkung des EU-Katastrophenschutzverfahrens. „Magnitude“ zeigte, wie wichtig grenzüberschreitende Hilfe und gemeinsame Standards im Katastrophenschutz sind.

    Über die Referentin

    Lydia Sommer ist als Referentin für Bevölkerungsschutz und Bereitschaften beim DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V. tätig. Sie bringt eine fundierte betriebswirtschaftliche Qualifikation als „Bachelor Professional of Business (CCI)“ mit. In ihrer Funktion ist sie maßgeblich an der Planung und Durchführung von Maßnahmen im Bereich des Katastrophenschutzes beteiligt. Zur beruflichen Weiterentwicklung nimmt die zweifache Mutter am DRK Talents Programm 2024/2025 teil – einem Förderprogramm  zur Entwicklung junger Führungskräfte. Seit 2005 engagiert sich Sommer ehrenamtlich im Deutschen Roten Kreuz. Derzeit ist sie stellvertretende Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Münzesheim e.V.

    Lydia Sommer, Referentin Bevölkerungsschutz und Bereitschaften

    Innovationen

    Wie können wir durch den Einsatz neuer Technologien und moderner Ansätze unsere Einsätze effektiver gestalten und schneller auf Krisensituationen reagieren?

    Alexander Fendt: Künstliche Intelligenz im Bevölkerungsschutz - Chancen, Grenzen und Entwicklungen

    Über den Vortrag

    Künstliche Intelligenz wird zunehmend als Werkzeug in der zivilen Gefahrenabwehr diskutiert – doch wo liegen ihre realen Potenziale, Grenzen und Risiken? Der Vortrag bietet einen strukturierten Überblick über aktuelle und zukünftige Anwendungen von KI im Bevölkerungsschutz – von Lagebildern über Entscheidungsunterstützung bis hin zu Kommunikation und Früherkennung. Neben praktischen Beispielen geht es auch um strategische Fragen in einem sensiblen Einsatzkontext. Ziel ist es, realistische Perspektiven jenseits des Hypes aufzuzeigen – für Entscheidungsträger:innen, Führungskräfte und Praktiker:innen, die sich den Herausforderungen stürmischer Zeiten auch technologisch stellen wollen.

    Über den Referenten

    Alexander Fendt ist Wirtschaftsinformatiker und Geschäftsführer der lifeguardmedia GmbH. Er entwickelt seit über zehn Jahren Softwarelösungen für sicherheitskritische Anwendungen – von der DIVI Kindernotfall-App, einer Anwendung für medizinisches Fachpersonal bei pädiatrischen Notfällen bis zu hochverfügbaren B2B-Systemen. Parallel engagiert er sich seit vielen Jahren im Zivil- und Katastrophenschutz in Land- und Wasserrettung und als Örtlicher Einsatzleiter. Sein Fokus liegt auf der praxisnahen und verantwortungsvollen Integration digitaler Technologien – insbesondere Künstlicher Intelligenz – in Einsatz- und Krisensituationen.

    Alexander Fendt, Geschäftsführer lifeguardmedia GmbH

    Alexander Frese: Innovative Stromversorgung im Einsatz

    Über den Vortrag

    Diesel und Gas sind die am weitesten verbreiteten Energieträger im Katastrophenschutz. Neben der Notwendigkeit für mehr Nachhaltigkeit gewinnen aber zunehmend Themen wie Autarkie und Flexibilität im Einsatz an Bedeutung und treiben die Suche nach alternativen, nachhaltigen und innovativen Lösungen in der Energieversorgung voran. Wie könnten solche alternativen und flexiblen Energieträger im Katastrophenschutz der aussehen und auf welche praktischen Einsatzerfahrungen und Technologien kann bereits jetzt zurückgegriffen werden.

    Über den Referenten

    Alexander Frese engagiert sich seit 1998 ehrenamtlich im DRK-Katastrophenschutz und war als Meister für Elektrotechnik für die Energieversorgung in mehreren großen Einsätzen verantwortlich. In seinem Vortrag präsentiert er innovative Konzepte zur Stromversorgung im Einsatz, die unter anderem auch vom Hessischen Innenministerium mit dem 1. Platz des Katastrophenschutz-Preises ausgezeichnet wurden.

    Alexander Frese, Energie-Ressortverantwortlicher DRK Hessen

    Strukturen

    Wie können wir durch den Ausbau von Kooperationen über bestehende Netzwerke hinaus unsere Ressourcen effektiver nutzen und Synergien schaffen?

    Nabila Munz: Vision, Konzeption und Realisierung von überregionalen Katastrophenschutzvorhaltungen

    Über den Vortrag

    Extremwetterereignisse, Naturgefahren oder die berühmten “Schwarzen Schwäne”: Viele Hilfsorganisationen bereiten sich materiell und konzeptionell auf lokaler Ebene gewissenhaft und mit viel Engagement auf kommende multiple Risiken und Gefahren vor. Doch diese Vorbereitungen gelangen oftmals an ihre Grenzen, wenn finanzielle Investitionen und der zwar antizipierte, aber dennoch wohl seltene Einsatz von Spezialressourcen drohen, ein schwieriger kalkulatorischer Balanceakt zu werden. Das Pooling von Ressourcen, Material und Spezialfähigkeiten könnte eine sinnvolle Lösung zu sein. Der Vortrag beleuchtet die Hintergründe, Ziele, praktischen Konzepte und die bisherigen Erfahrungen im Aufbau und Betrieb der DRK-Landesvorhaltung im DRK-Landesverband Baden-Württemberg. 

    Über die Referentin

    Nabila Munz ist seit 2017 im DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V. tätig und leitet dort das Referat für Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz, wo sie auch als stellvertretende Abteilungsleiterin fungiert. Sie verfügt über einen Master of Science in Geographie mit Schwerpunkt Naturgefahrenforschung. Seit 2011 ist sie ehrenamtlich aktiv im DRK und war acht Jahre lang in der Funktion als Bereitschaftsleiterin. Ihre umfassende praktische Erfahrung zeigt sich in ihrer maßgeblichen Beteiligung an der Bewältigung zahlreicher Herausforderungen der letzten Jahre, darunter die Corona-Pandemie oder auch die Ahrtal-Katastrophe, sowie am Aufbau einer Landesvorhaltung für das DRK in Baden-Württemberg. Darüber hinaus teilt Frau Munz ihr tiefgreifendes Fachwissen als Lehrbeauftragte an der Akkon Hochschule.

    Nabila Munz, Referatsleitung Bevölkerungsschutz DRK Landesverband Baden-Württemberg

    Simone Pesch: Kompetenzzentrum Pflege im Bevölkerungsschutz

    Über den Vortrag

    Krisen und Katastrophen haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, wodurch die adäquate Versorgung pflegebedürftiger Menschen in solchen Situationen eine große Herausforderung darstellt. Das erste Kompetenzzentrum Pflege im Bevölkerungsschutz adressiert diese Problematik durch eine gezielte Weiterbildung für Pflegefachkräfte. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Vorbereitung ist die Prävention über die Bewältigung bis hin zur Nachsorge. Die Akteure im Katastrophenschutz müssen daher mit den Pflegestrukturen bestmöglich zusammenarbeiten. Wie kann diese Herausforderung im Einsatz gelingen und welche Rolle kommt dabei dem Betreuungsdienst zu?

    Über die Referentin

    Simone Pesch ist examinierte Krankenschwester sowie Fachschwester für Intensivpflege und Anästhesie mit 27 Jahren Berufserfahrung. Seit dem September 2024 ist sie als Referentin Pflege im Bevölkerungsschutz bei der DRK-Schwesternschaft “Bonn” e.V. tätig und koordiniert dort das neu geschaffene Kompetenzzentrum Pflege im Bevölkerungsschutz. Seit 25 Jahren ist sie im Deutschen Roten Kreuz im Zivil- und Katastrophenschutz ehrenamtlich engagiert und kann so angewandte Pflegepraxis und praktische Einsatzerfahrung mit viel Erfolg kombinieren.

    Simone Pesch, DRK-Schwesternschaft Bonn e.V.

    Dr. Volkmar Schön: Von ‘Das kann doch jeder’ zum ‘Hauptaufgabenfeld der besonderen Art' - Die Entwicklung des Betreuungsdienstes im DRK

    Über den Vortrag

    Die Geschichte des Roten Kreuzes beginnt mit der Hilfe für verwundete und erkrankte Krieger bei der Schlacht von Solferino 1859, als Henry Dunant und Freiwillige um ihn herum allen Opfern des Krieges gleichermaßen unter dem Motto „Tutti fratelli“ zur Seite standen. Lange Zeit verband man dieser Hilfe nur die sanitätsdienstliche Aktivitäten. Aber von Anfang an ging es um weit mehr. Es ging auch um die Betreuung dieser verzweifelten Menschen inklusive der Übermittlung von Nachrichten an deren Angehörige zu Hause. Jedoch glaubte man, das kann doch jeder, dazu muss man nicht besonders ausgebildet sein. Ja, ein jeder kann und sollte sich menschlich verhalten. Aber um auch hier die richtige Hilfe zu leisten, bedarf es eben auch einer Qualifikation und Ausrüstung. Denn Betreuungsdienst ist weit mehr als einfach  nur Händchenhalten. Und so entwickelte sich daraus im Laufe der Zeit ein eigener Fachdienst, der inzwischen den Status eines Hauptaufgabenfelds der besonderen Art im DRK hat.

    Über den Referenten

    Dr. phil. Volkmar Schön, geboren 1957 in Hamburg, ist seit 1971 engagiertes Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes. Nach dem Studium der Vor- und Frühgeschichte mit Promotion über frühmittelalterliche Mühlsteine war er an zahlreichen archäologischen Expeditionen beteiligt. Beruflich wirkte er als wissenschaftlicher Referent, Geschäftsführer und Staatsrat als Chef der Staatskanzlei in Hamburg. Innerhalb des DRK übernahm er zahlreiche Funktionen, darunter Bundesbereitschaftsleiter und seit 2006 Vizepräsident. Zudem war er Mitglied im Compliance and Mediation Committee der Internationalen Föderation. Heute ist er Landeskonventionsbeauftragter des DRK Hamburg und prägt das humanitäre Engagement auf nationaler und internationaler Ebene maßgeblich mit.

    Dr. Volkmar Schön, Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes

    Jutta Hoffmann und Esther Fienhold: Wohlfahrtverbände als Einsatzressource in Krisen und Katastrophen

    Über den Vortrag

    Sie erscheinen nicht in Einsatz- oder Dienstkleidung, sprechen oft eine andere Sprache, engagieren sich in ihrem Ehrenamt meist werktags tagsüber und bleiben dadurch häufig im Hintergrund. Dennoch bilden die Ehrenamtlichen in den Wohlfahrtsverbänden eine bisher wenig beachtete Zusatzgruppe, die in Krisen und Katastrophen besonders wertvoll ist. Hinzu kommen hauptamtliche Einrichtungen, die bislang primär als Leistungsempfänger galten und deren Mitarbeitende bisher selten als Ressource für Betreuungsdienste wahrgenommen wurden. Ein echter Perspektivwechsel!

    Über den Referentinnen

    Jutta Hoffmann ist ehrenamtlich seit 2023 Landesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit (WuS) Hessen. Vor dem Gemeinschaftswechsel aus den Bereitschaften in die WuS war sie viele Jahre in der Landesleitung sowie in der Bundesleitung. Ihre Schwerpunkte war der Aufbau der PSNV in Hessen sowie der Betreuungsdienst und die Vernetzung. Sie engagiert sich in der Leitungskräfteausbildung.  Seit über 40 Jahren ist sie im Katastrophenschutz im Betreuungsdienst aktiv. Als Landesleiterin der WuS unterstützt sie die Etablierung der ehrenamtlichen Strukturen in den Kreisverbänden und den Ausbau der lokalen sozialen Angebote. Die Betriebswirtin ist als Teamleiterin eines Deploymentteams in einem Transformationsprojekt tätig und übernimmt Aufgaben im Bereich Training sowie in der Begleitung von Veränderungsprozessen.

    Esther Fienhold ist stellvertretende Bundesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit im DRK sowie stellvertretende Landesbereitschaftsleiterin in Thüringen. Sie verbindet operative Krisenarbeit mit strategischer Wohlfahrtsarbeit. Im Rahmen der DRK-Strategie 2030 treibt sie die Öffnung der Wohlfahrts- und Sozialarbeit für das Krisenmanagement voran. Sie initiierte die bundesweite Arbeitsgruppe „Wohlfahrts- und Sozialarbeit in Einsatzlagen“ und folgt dabei ihrem Leitsatz: „In Krisen Köpfe kennen“.

    Jutta Hoffmann (li), Landesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit in Hessen; Esther Fienhold (re.) stv. Bundesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit im DRK-Bundesverband
    • Freitag, 29. August 2025

      09:00     Öffnung der Halle | Industrieausstellung

      10:30     P. Wiesner: Multidimensionale Dauerkrisen und komplexe Zivilschutzszenarien als Herausforderung für das DRK

      11:00      Auftaktworte 

      12:00     Offizieller Rundgang durch die Fahrzeug- und Industrieausstellung

      13:00     Lunch Break & Networking

      14:00    B. Stahlhut: Der nationale Katastrophenfall - Einschätzung eines Nicht-Juristen 

      14:40    H. G. Goersch: Zeitenwenden - Eine persönliche und fachliche Näherung 

      15:20    Vortrag 3 - Bewaffnete Konflikte

      16:00     Coffee Break & Networking

      17:00     Podiumsdiskussion | Expertenrunde

      18:45      Ende des Tagesprogramms

      19:30     Abendveranstaltung – Zutritt nur mit gebuchtem Ticket

    • Samstag, 30. August 2025

      08:00    Öffnung der Halle | Industrieausstellung

      09:00    L. Sommer: EU-Katastrophenschutz-Übung Magnitude

      09:40     A. Fendt: Künstliche Intelligenz im Bevölkerungsschutz

      10:20    Coffee Break & Networking

      10:50     Dr. K. Fischer: Datengetriebene Analyse der kommunalen Resilienz und Krisenfestigkeit bei Extremwetterereignissen

      11:30    A. Rüth: Antizipation im Bevölkerungsschutz

      12:10    H. Oschmiansky: Klimaanpassung in der Wohlfahrt

      12:50    Lunch Break & Networking

      14:20     V. Schön: Von ‘Das kann doch jeder’ zum ‘Hauptaufgabenfeld der besonderen Art' - Die Entwicklung des Betreuungsdienstes im DRK

      15:00     N. Munz: Aufbau, Struktur und Betrieb von überregionalen Katastrophenschutzvorhaltungen

      15:40     Mini-Keynote: J. Hofmann & E. Fienhold: Wohlfahrtverbände als Einsatzressource in Krisen und Katastrophen

      16:00     Coffee Break & Networking

      16:45     S. Pesch: Kompetenzzentrum Pflege im Bevölkerungsschutz

      17:25     A. Frese: Innovative Stromversorgung im Einsatz

      18:10       Schlussworte | Verabschiedung

      18:15      Ende Veranstaltung

  •                                               Füreinander da. Miteinander stark.

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